Unter Computer Aided Engineering (CAE) wird im engeren Sinn die rechnerunterstützte Entwicklung von Produkten im Rahmen des Arbeitsablaufs verstanden. Im erweiterten Sinn steht CAE für alle Möglichkeiten numerischer Ingenieursmethoden im Bereich Analyse und Simulation von komplexen Bauteilen und -gruppen.

Der im letzten Jahr stark in Bewegung geratene Applikationssoftware-Markt brachte einiges an Veränderungen hinsichtlich der Lizenzpolitik und der unterstützten Architekturen. Um diesen veränderten Rahmenbedingungen gerecht zu werden, wird die CAE-Software auf den zentralen Servern auch architekturübergreifend angeboten.

icp5l.zserv

Im bestehenden Server icp5.zserv wurde ein Subcluster, bestehend aus 5 Knoten geformt, der unter Redhat Enterprise Rel. 5.1 läuft. Als Applikationssoftware wurde OpenFOAM installiert, welches auf dieser Architektur eine ausgezeichnete Performance bietet (siehe auch Artikel OpenFOAM in dieser ZIDline-Ausgabe).

phoenix.zserv

Der phoenix.zserv Cluster wurde für CAE-Anwendungen um eine SUN X4600 mit 8 Opteron Prozessoren (2.8 GHz, Dual Core) und 128 GB Memory erweitert. Auf diesem System laufen Flow3D Shared Memory Paralleljobs, sowie aus Lizenzgründen CAE-Projekte auf Basis von Industrielizenzen.

WINROCK

Einem Trend zufolge bieten kleinere Applikationssoftware-Hersteller ihre Software nur auf Windows-Systemen an. Für diese Produkte steht eine SUN V40Z mit 4 Opteron 2.8 GHz, sowie eine Supermicro mit 2 Xeon Prozessoren (3 GHz, Dual Core) zur Verfügung. Die Anbindung der Clients erfolgt über Remote Desktop.

+ Client muss am Institutsequipment installiert werden
* Client kann am Institutsequipment installiert werden
- nicht verfügbar