ZIDline
Externer Breitbandzugang zum TUNET
Johann Kainrath
Für den Zugang zum TUNET von daheim hat der ZID in den letzten Jahren durch Zusammenarbeit mit Telekommunikationsunternehmen den TU-Angehörigen günstige Breitbandzugänge angeboten (Chello StudentConnect, TU-ADSL, xDSL@student). Aufgrund der Entwicklungen am relevanten Marktsegment für Internetzugänge im Heimbereich machen solche speziellen Vereinbarungen jedoch keinen Sinn mehr, die Kooperationen wurden nunmehr eingestellt. Über den ZID werden keine Anmeldungen mehr angenommen. Die bestehenden Breitbandzugänge werden noch eine Zeit lang betreut, innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre sollen die Services auslaufen und damit der Support dafür eingestellt werden.

Historisches

Schon früh spielte der Zugang zum Intranet der TU Wien - allen bekannt als TUNET - von Bereichen außerhalb des Campus ein wichtige Rolle bei den Netzservices. Den Anfang machte der Wählleitungszugang ([5], [6]). Dieser ermöglichte erstmals über Modemtechnologie eine Verbindung ins Intranet und mit einer IP-Adresse der TU Wien. Bereits 1986 wurde vom damaligen IEZ (Interuniversitäres EDV-Zentrum) ein Wählleitungszugang mit Geschwindigkeiten von 300 Bit/s zu Services des Rechenzentrums über das PACX betrieben. 1989 stellte das EDV-Zentrum der TU Wien, Abteilung Digitalrechenanlage, den Benutzern fünf Zugänge (300 Bit/s asynchron V.21, 1200/2400 Bit/s asynchron V.22/ V.22bis) über Wählleitungen zur Verfügung. Auch heute noch wird vom ZID das Wählleitungsservice via Modem/ISDN betrieben (dieses ist von den aktuellen Änderungen nicht betroffen). De facto hat es jedoch fast keine Bedeutung mehr und wird nur mehr wenig bzw. in Ausnahmefällen benutzt. Aufgrund der aktuell benötigten Down-load-Raten ist das kaum verwunderlich.

Der Beginn bei der Unterstützung von Breitbandzugängen zum TUNET für Universitätsangehörige machte Telekabel (jetzt UPC) [4]. Am 18. 4. 1998 wurde der TeleWeb-Internet-Zugang über Telekabel zur TU Wien realisiert. Um günstige öS 390,- konnten Studierende und TU-Mitarbeiter über den Proxy-Server der TU Wien unlimitiert im Web surfen, Download-Geschwindigkeiten bis zu 300 kBit/s erfreuten dabei die Benutzer. Im Rahmen der Kooperation wurden den Teleweb-Teilnehmern auch spezielle IP-Adressen aus dem Netzbereich von Telekabel zugewiesen, die aus der Sichtweise des TUNET für einige Services als TU-intern betrachtet wurden und somit mit speziellen Rechten verbunden waren. Die bis heute angebotene Proxy-Lösung ist aber nicht mehr zeitgemäß und soll eingestellt werden. Ein Proxy-Server zur Umgehung des Transfer-Volumen-Limits wird zukünftig nicht mehr notwendig sein. Wir hoffen in diesem Bereich auf eine entsprechende Unterstützung durch UPC, die ja bereits bei anderen Produkten entsprechendes Transfer-Volumen anbieten.

Im Jahr 2002 erfolgte der nächste Schritt. Mit den Services TU-ADSL (Kooperation mit Telekom Austria) und xDSL@student (Kooperation mit Inode, jetzt UPC xDSL student) konnten für Studenten leistbare Breitbandzugänge auch jenseits der Wiener Stadtgrenzen innerhalb ganz Österreich (TU-ADSL) bzw. in ausgewählten Universitätsstädten (Inode) angeboten werden [3]. Highlights gegenüber anderen am freien Markt erhältlichen Produkten waren - neben dem doch recht günstigen Preis - das Fair Use Download-Volumen ohne Zusatzkosten bei Überziehung, keine Mindestvertragsdauer und eine fixe IP-Adresse der TU Wien. Ein durchschlagender Erfolg wurden aber beide Produkte nicht, so ist TU-ADSL deutlich von 1000 Teilnehmern entfernt, und bei xDSL@student sind es noch viel weniger. Chello war da mit fast 4200 Teilnehmern in Spitzenzeiten wesentlich „erfolgreicher“.

Daran ist aber das Problem zu erkennen. Zu wenig potentielle Kunden machen es schwierig, bei Internet-Serviceprovider-Firmen günstige Produkte für Universitäten auszuverhandeln. Hier gehen die Provider lieber den Weg, etwa Produkte für alle Studenten in Österreich unabhängig von der Universität anzubieten. Dadurch müssen nicht mit einzelnen Universitäten spezielle und mitunter komplizierte Verträge ausgehandelt werden. Außerdem ist es für Firmen leichter, Produktportfolios zu ändern und neue Produkte anzubieten. So zeigt uns eine aktuelle Marktanalyse, dass die derzeitigen Breitbandzugänge der TU Wien sich mittlerweile weder bei Übertragungsgeschwindigkeit und Download-Volumen noch beim Preis wesentlich von anderen Produkten am österreichischen Markt unterscheiden ([1], [2]).

Aktuelle Angebote

Die wachsende Beliebtheit von Video- und Musikangeboten ist ein Treiber für höhere Internet-Geschwindigkeiten, und die rund zwei Drittel der Österreicher, die das Internet aktiv nutzen, wollen eine entsprechend hohe Übertragungsgeschwindigkeit von ihrem Provider. Diese müssen ihre Produkte entsprechend up-to-date halten. Derzeitiges Ergebnis: Pauschaltarife um 29,90 Euro im Monat bei 3-MBit-Flatrate. Eigentlich nicht schlecht. Achtung aber auf Gebühren beim Providerwechsel bzw. Vertragsdauer bei der Kostenkalkulation.

Derzeit überschlagen sich die neuen Produkte am Markt. Das Einzige, was offenbar wirklich zählt, ist ein günstiger Preis. Wer ein bisschen durchs Web surft, sieht sich mit Produktankündigungen wie folgt konfrontiert:

... neues Kombi-Angebot: Festnetz + Breitband Internet + Mobiltelefonie um nur € 19,90 pro Monat, zum Festnetz gibt es jetzt Breitband Internet mit unbegrenztem Downloadvolumen und supergünstiges Mobiltelefonieren, alles bequem auf Ihrer Rechnung ...

... ADSL:Home bietet alle relevanten Internet-Services für das Home-Office im fertig geschnürten Paket und zu besonders günstigen Konditionen: Entbündeltes ADSL, Internet-Telefonie, 10 E-Mail-Accounts, die eigene Web-Adresse [Domain] inklusive Webspace zum Paketpreis von 35.00 Euro im Monat, außerdem im Paket inkludiert: VoIP mit eigener Telefonnummer, Viren- und Spam-Filter, eine Domain-Anmeldung, und ...

... bietet Ihnen Breitband-Internet ab € 9,90 pro Monat für Einsteiger, unlimitiertes Downloadvolumen für Viel- Surfer ab € 29,90 pro Monat oder Geschwindigkeiten von bis zu 16 Mbit/s für Power-Surfer ...

Zudem sind die Provider sehr innovativ, was die Entwicklung von Zusatzprodukten betrifft. Neuere Angebote beinhalten im Gegensatz zu den im Rahmen der TU ausgehandelten Verträgen oft gleich mehrere E-Mail-Adressen (inkl. Domains), Webspace, Speicherplatz für Fotoalben und Dateien, Phone-Services. Statt gewöhnlicher ADSL-Modems wird oft entsprechende WLAN-fähige Routerhardware mit erweiterten Funktionen wie eingebauten Firewalls etc. angeboten. Und vermehrt ist zu beobachten, dass ein Festnetztelefon quasi umsonst dabei ist. Letzter Schrei sind offenbar kombinierte Angebote mit inkludiertem TV-Vergnügen oder gar Mobiltelefonie.

Bisherige TU-Kooperationen

Wenn man so will, ist der einzige Vorteil bei den bisherigen Kooperationen TU-ADSL und xDSL@student, dass man dabei eine IP-Adresse der TU Wien zugewiesen bekommt. Dies kann man aber auch leicht durch das kostenlose VPN-Service der TU Wien erreichen. Man muss dazu nur einen VPN-Account lösen und schon hat man nach dem Einrichten am PC die Rechte der TU Wien im Internet (die eben mit der IP-Adresse verbunden sind). Nachteil der Kooperation ist sicherlich, dass der Zugang aus dem Internet zum Heim-DSL-Arbeitsplatz komplett am Firewall-System der TU Wien unterbunden ist. Man kann daher z.B. keinen Webserver oder ähnliche Dienste laufen lassen. Ein weiteres Problem für Benutzer kann die Tatsache sein, dass für TU-ADSL/xDSL und den VPN-Dienst die gleiche IP-Adresse pro User vergeben wird. Es ist daher nicht möglich, den VPN-Dienst zu verwenden, wenn man zu Hause den ADSL-Zugang über permanent eingeschalteten ADSL-Router betreibt. Hier ist ein Breitbandzugang eines unabhängigen Providers sicherlich die bessere Wahl.

Weiters ist mit einem TU-unabhängigen Provider auch die rechtliche Situation klarer. Denn die bisherigen Kooperationen gehen von einem Einzelplatzanschluss aus, an welchem eigentlich nur ein Rechner angeschlossen werden sollte. Mehrplatzanschlüsse sind de facto nicht erlaubt. Auch die Benützung des Anschlusses von mehreren Personen in einem Haushalt stellt dann kein Problem dar.

Mit ein Grund, warum sich der ZID entschlossen hat, diese Services schrittweise aufzulassen, ist der noch immer beachtliche Support-Aufwand. Seit Mitte November 2007 werden keine Neuanmeldungen mehr für die Angebote Chello StudentConnect, TU-ADSL und xDSL@ student entgegengenommen. Die bereits bestehenden Breit-bandzugänge werden weiterhin betreut.

UPC (Chello StudentConnect, xDSL@student) bietet weiterhin Studentenprodukte an, hat diese aber österreichweit für alle Universitäten vereinheitlicht. Damit ist für die Kunden auch bei Zugangsproblemen zum Internet die Zuständigkeit klar vorgegeben: Bei jeder An-/Ab-/Ummeldung, bei Verbindungsproblemen und bei allen anderen Fragen ist UPC nun der alleinige Ansprechpartner. Die Einzelheiten zu den neuen Angeboten für Studierende werden direkt von UPC kommuniziert und beworben.

Die bestehenden TU-ADSL-Zugänge werden weiterhin vom Service Center des ZID betreut und in den nächsten ein bis zwei Jahren nicht auf andere Provider umgestellt.

Providerwechsel?

Immer wieder taucht die Frage auf: „Ich habe bereits einen Breitbandzugang über die TU Wien, was passiert nun damit?

Für Sie ergeben sich keine Änderungen, Sie müssen Ihren Anschluss nicht kündigen bzw. werden nicht zum Umstieg gezwungen, wenn Sie kein neues Produkt haben wollen. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass bereits günstigere Breitbandzugänge erhältlich sind.

Wie bereits erwähnt, sind die Angebote für Breitband-Internet-Zugänge zahlreich und täglich neu. Bei der Interpretation der Verträge ist Vorsicht geboten und auf das Kleingedruckte unbedingt zu achten. Die Formulierungen werden immer gefinkelter, zudem werden die verwendeten Termini technici immer komplexer für den, der nicht täglich im Breitband spazieren geht. Vielleicht kennen Sie das ja von Handy-Verträgen. Bindungsfristen, Einmalkosten und anfängliche Ermäßigungen sollten genauso sorgsam überprüft werden wie die Kosten bei Überschreiten des Download-Volumens. Als Orientierungshilfe hier einige Tipps zu den üblichen Fachausdrücken und zum Leben nach einem Providerwechsel:

Breitband versus Mobiles Breitband

Unter Breitband ohne den Zusatz "mobil" versteht man einen festnetzgebundenen Anschluss. Die damit verbundenen Möglichkeiten wurden hier bereits erläutert. Immer mehr Menschen surfen aber drahtlos über Funk mittels Datenkarte via GPRS, UMTS oder EDGE, HSDPA oder sogar HSUPA. Das ist praktisch und mittlerweile auch schon relativ günstig  allerdings nur im Inland. Vorsicht auf die Kosten bei einer Verwendung im Ausland.

Ein Nachteil funkgebundener Technologie ist aber, dass die verfügbare Bandbreite stark variieren bzw. gar nicht gegeben sein kann.

Wenn Sie am Campus der TU Wien sind, besteht für die Verwendung von mobilem Breitband keine Notwendigkeit. In vielen Gebäuden der TU Wien ist WLAN verfügbar, und das ist schneller, gratis und unlimitiert. Sie brauchen dazu nur eine Funknetzwerkkarte. Und das Wireless Local Area Network kann im Rahmen des eduroam-Projekts auch an zahlreichen anderen Universitäten in Europa und Australien verwendet werden (siehe www.eduroam.at).

Entbündelt

Der Begriff „Entbündelung“ steht im Zusammenhang mit Telekommunikation kurz für „Entbündelung der Teilnehmeranschlussleitung“ (Unbundling of the Local Loop  - ULL). Laut Telekommunikationsgesetz ist ein marktbeherrschender Betreiber (das ist im Festnetzbereich heute die Telekom Austria) verpflichtet, anderen Betreibern Zugang zu seinem Netz oder zu entbündelten Teilen des Netzes zu gewähren. Ein ganz wesentlicher Teil dieses Netzes sind die Teilnehmeranschlussleitungen.

Durch den Zugang zu entbündelten Teilnehmeranschlussleitungen wird den alternativen Betreibern ermöglicht, Leistungen anzubieten, ohne dass der Kunde auch bei der Telekom Austria einen Anschluss haben muss. Dadurch können andere Dienste (wie z.B. ADSL), Kombinationen von Diensten und Tarifpakete (z.B. Flatrate mit höherer Grundgebühr) angeboten werden. In der Regel endet die entbündelte Leitung im Verteiler der Vermittlungsstelle der Telekom Austria, in deren Nähe die alternativen Betreiber sich ansiedeln müssen.

Ein Internet-Zugang ist somit auch ohne Festnetztelefon möglich. Das sonst übliche Grundentgelt für den Telefonanschluss entfällt bzw. wird oft günstig im Paket angeboten.

Fair Use

Bedeutet normalerweise, dass man einen Überziehungsrahmen beim maximalen Download-Volumen hat. Mittlerweile hat sich aber eingebürgert, dass ein Überschreiten kostenpflichtig ist. Oder der Benutzer wird, wenn er drei Monate lang über dem Fair Use-Download-Volumen liegt, automatisch auf ein teureres Produkt umgestellt. Es gibt auch Produkte am Markt, bei denen nur die Geschwindigkeit reduziert wird, aber keine weiteren Kosten anfallen.

Flat Rate

Hier gibt es keinerlei Beschränkung des Download-Volumens. Diese Variante ist allen zu empfehlen, die rund um die Uhr online sein wollen und unbegrenzt Informationen absaugen möchten.

Allerdings ist genau bei solchen Angeboten auf das Kleingedruckte zu achten (Achtung Lockangebote! Wichtige Dinge sind: Bindungsfristen, Bedingungen und Kosten bei vorzeitiger Vertragsauflösung etc.). Ein Anruf beim Provider kann Dinge klären, bevor sie teuer werden.

VPN (Virtual Private Network)

Manche Services können nur verwendet werden, wenn man mit einer IP-Adresse der TU Wien darauf zugreift. Wie bereits erwähnt ist das VPN-Service der TU Wien kostenlos und funktioniert auf der ganzen Welt, und daher auch in Ihrem Heimbereich, siehe Artikel "Get Connected - erneuertes VPN-Service für das TUNET" in dieser Ausgabe der ZIDline.

Aktueller Status an der TU Wien

  • TU-ADSL
    Infolge von Produkt- und Preisänderungen der Telekom Austria ergeben sich auch Auswirkungen auf das TU-ADSL Produkt ab 2.11.2007. Es ist keine Neuanmeldung mehr möglich.
    Existierende Kunden werden - sofern technisch möglich - auf 2048/384kBit/s umgestellt (bisher 2048/256). Das Datenvolumen bleibt gleich.
  • Chello StudentConnect
    Seit Mitte September 2007 ist keine Anmeldung zu UPC/Chello StudentConnect mehr möglich, dies erfolgte als Reaktion auf eine UPC-Nachricht an den ZID. Abgelöst wurde das Produkt durch chello student (Neuanmeldungen nur bei UPC, beinhaltet Fair Use, Flat Rate, kein TU Proxy mehr, inkl. Mailbox und Webspace, jedoch nur für Studierende bis zum 26. Lebensjahr).
  • xDSL@student
    Mit 23. 7. 2007 hat UPC/Inode das bisherige xDSL@ student Produkt eingestellt. Gleichzeitig gibt es ab sofort ein neues Produkt  xDSL student von UPC/Inode, das eine höhere Anschlussbandbreite und ein unlimitiertes Transfervolumen (und Mailbox etc.) zum gleichen Preis bietet. Die Abwicklung (Anmeldung, Beratung, Störungsbehandlung, Username, Passwort, IP-Adresse, ...) erfolgt komplett von UPC/Inode. Man erhält auch keine IP-Adresse der TU Wien mehr. Dieses Produkt ist nur für Studierende bis zum 26. Lebensjahr bestellbar. Für Angestellte der TU Wien gibt es leider kein verbilligtes Produkt mehr.

Existierende Kunden behalten ihren Anschluss zu den bisherigen Bedingungen bis zur Abmeldung, Ende des Studiums, Ende des Angestelltenverhältnisses mit der TU Wien oder Wohnungswechsel.

Wechseln oder nicht?

Ob man die bestehende Bindung zu einem Provider löst oder bleibt (aus sentimentalen oder welchen Gründen auch immer) müssen schlussendlich Sie selbst entscheiden.

Was ist zu tun, wenn Sie sich breitbandmäßig verändern wollen, und was geschieht, wenn Sie nichts unternehmen?

Chello StudentConnect und xDSL@student wurden von UPC durch andere Angebote für Studierende ersetzt. Diese Angebote gelten jedoch nicht für Universitätsangestellte. Bestandskunden können, müssen aber nicht umsteigen. Bestehende Verträge können schriftlich per Fax oder eingeschriebenem Brief direkt an UPC gekündigt werden. Bei Ablauf der TU-Angehörigkeit wird Chello Student Connect automatisch auf Chello classic umgestellt, xDSL@ student wird automatisch zu xDSL small.

TU-ADSL kann unter www.zid.tuwien.ac.at/kom/tunet/internetzugang/tu_adsl/an_ab_ummeldung/ jederzeit gekündigt werden. Das ist allerdings nur dann notwendig, wenn Sie Ihren ADSL-Anschluss auflassen, den Festnetz-Telefonanschluss aber behalten wollen (wenn der Telefonanschluss bei der Telekom Austria abgemeldet wird, muss TU-ADSL nicht extra gekündigt werden). Möchten Sie weg von TU-ADSL, Ihren ADSL-Zugang jedoch über einen anderen Provider weiter verwenden, so müssen Sie sich lediglich beim neuen Provider anmelden - der Provider informiert dann die Telekom Austria und dieser wiederum den ZID. Noch ein Hinweis: Kunden, denen die Herstellung gratis angeboten wurde, haben meist eine Bindungsfrist von 12 Monaten, die aber nicht für TU-ADSL sondern für den ADSL-Zugang gilt. Ein Providerwechsel ist daher auch innerhalb einer eventuellen Bindungsfrist möglich.

Referenzen

[1] Service Provider: www.ispa.at/www/getFile.php?id=5

[2] ISP-Preisvergleich: geizhals.at/isp/

[3] TU-ADSL, ZIDline 7, Oktober 2002: www.zid.tuwien.ac.at/zidline/zl07/adsl.html

[4] Chello StudentConnect an der TU Wien, ZIDline 4, Dezember 2000:  www.zid.tuwien.ac.at/zidline/zl04/chellosc.html

[5] Internet 2000  eine kurze Geschichte der Internet-Anbindung an der TU Wien, ZIDline 3, Juni 2000: www.zid.tuwien.ac.at/zidline/zl03/internet2000.html

[6] 10 Jahre Wählleitungen, ZIDline 1, Juni 1999: www.zid.tuwien.ac.at/zidline/zl01/waehl10.html