Einrichtung eines Rechnerlabors für Virtuelle Produktentwicklung
Detlef Gerhard, Institut für Konstruktionswissenschaften und Technische
Logistik
Derzeit wird am Institut für Konstruktionswissenschaften und Technische
Logistik ein Rechnerlabor realisiert, das seit Beginn des Wintersemesters
bereits Lehrveranstaltungen im Bereich CAD zur Verfügung steht, aber weiterhin
ausgebaut wird, sodass ab dem kommenden Sommersemester mehrere CAx- und
PDM-Softwarepakete für die Lehre zur Verfügung stehen werden. Der vorliegende
Beitrag erläutert zusammenfassend die Hintergründe und Einzelheiten der
Realisierung.
Ausgangssituation
Die Bedeutung der Informationstechnologie (IT), insbesondere der IT-Verfahren
zur Unterstützung von Aufgaben und Tätigkeiten in den ingenieurwissenschaftlichen
Prozessen industrieller Betriebe, hat in den letzten Jahren massiv zugenommen.
Die Auswirkungen in Bezug auf Abläufe und Methoden zeigen sich in einer
Neuorientierung in fast allen Bereichen eines Maschinenbauunternehmens.
Klassische Arbeitsweisen werden geändert oder ersetzt und die Prozesse
der Produktentstehung-innerbetrieblich oder, als Teil einer Supply Chain,
unternehmensübergreifend mit Kooperationspartnern, Kunden und Lieferanten-werden
neu definiert.
CAD-Systeme haben zwar schon vor einigen Jahren das manuelle Konstruieren
am Zeichenbrett vollständig ersetzt, mittlerweile sind aber selbst die
ursprünglich eingeführten 2D-CAD-Systeme zu einem großen Teil durch integrierte
3D-CAD-Systeme mit einem weit über die Geometriedefinition hinausgehenden
Funktionsumfang ersetzt worden. Während der erste Schritt im Wesentlichen
ein Übertragen alter Arbeitsweisen auf ein neues Hilfsmittel darstellte,
ist die Umstellung von der 2D-CAD-Zeichnungserstellung auf die 3D-Produktmodellierung
mit einer kompletten Änderung der Arbeitsweise für den Ingenieur verbunden.
3D-Produktmodellierung eröffnet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten: Bauteile
können rechnerunterstützt analysiert (d. h. berechnet und beurteilt) und
deren Verhalten simuliert werden. Untersuchungen mit Kinematik-Modulen
für Kollisionsprüfungen beispielsweise im Rahmen von Ein- und Ausbauuntersuchungen
sind möglich. Potenzielle Störgeometrien und andere Fehlerquellen können
so frühzeitig ermittelt werden. Die mechanische Belastbarkeit von Bauteilen
ebenso wie thermisches und strömungsmechanisches Verhalten kann mit Hilfe
spezieller CAD-Anwendungsmodule auf Basis von Finite Elemente Methoden
(FEM) nachgerechnet bzw. simuliert werden. Es können also bereits in einer
frühen Entwicklungsphase Geometrien optimiert, Konstruktionen verifiziert
und damit Fehler oder aufwändige Iterationen vermieden werden.
Im Rahmen der horizontalen Integration gesamter Prozessketten über die
Entwicklung hinaus, wie beispielsweise im Bereich der Blechbiegeteile,
lassen sich Abläufe von der Konstruktion über die automatisierte Erstellung
von Abwicklungen in der Arbeitsvorbereitung bis hin zur Datenübergabe an
entsprechende Fertigungsmaschinen durchgängig und ohne Medienbrüche abbilden.
Damit werden Ergebnisse frühzeitig abgesichert und Durchlaufzeiten bzw.
-kosten bei gleichzeitiger Qualitätssteigerung gesenkt.
Virtuelle Produktentwicklung
Der Begriff der "Virtuellen Produktentwicklung" fasst die oben zum Ausdruck
gebrachten Methoden inhaltlich zusammen. Dabei geht es im Kern um die möglichst
vollständige Beschreibung eines realen Produkts mit all seinen Eigenschaften
als Modell im Rechner und um das Management der erzeugten Daten sowie der
Prozesse und verwendeten IT-Werkzeuge, damit eine möglichst lücken- lose
Dokumentation des Produkts und seines Entstehungsprozesses gewährleistet
werden kann. Neben den CAx-Anwendungen nehmen in diesem Kontext die so
genannten Produktdatenmanagementsysteme (PDM) eine herausragende Stellung
ein. Sie bilden die Integrationsplattform für die verschiedenen (daten-)erzeugenden
Systeme, die unterschiedlichste Datenformate produzieren, bieten Funktionen
für kooperative Arbeitsformen beispielsweise mit systemneutralen Viewern
oder durch die Abbildung von rollenbasierten Zugriffsschutz-Mechanismen
und bilden mit entsprechenden Workflow-Funktionen Prozesse wie Freigabe-
oder Änderungswesen ab.
Mit der Verfügbarkeit der Methoden der Virtuellen Produktentwicklung steigen
selbstverständlich auch die Anforderungen an eine zukunftsorientierte Ausbildung
von Studierenden ingenieurwissenschaftlicher Fächer. Aktuelle Studien belegen,
dass bereits Anfang der 1980er Jahre Unternehmen ihren Mitarbeitern durchschnittlich
eine Woche Schulung für den Umstieg auf das "elektronische Zeichenbrett"
2D-CAD einräumten und dass dieser Wert bis heute ungefähr gleich geblieben
ist. Das erforderliche Anwendungswissen, um die Möglichkeiten und Verfahren
der Virtuellen Produktentwicklung effektiv in der betrieblichen Praxis
einsetzen und nutzen zu können, ist jedoch um ein Vielfaches angestiegen.
Mit der Einrichtung des neuen Forschungsbereichs Maschinenbauinformatik
und Virtuelle Produktentwicklung (MIVP) zum 01. 02. 2006 trägt die Fakultät
für Maschinenwesen und Betriebswissenschaften im Bereich der Lehre diesen
Punkten Rechnung. Auch in den neu eingerichteten Bakkalaureats- und Magisterstudienplänen
sind entsprechende Veranstaltungen berücksichtigt worden. Die Zielsetzung
ist, die klassische konstruktionswissenschaftliche Ausbildung, die das
notwendige Funda- ment bildet, um das benötigte Methoden- und Anwendungswissen
für die oben genannten Software-Applikationen und Spezialsysteme optimal
im Sinne einer forschungsgeleiteten Lehre zu ergänzen. Obwohl am Institut
für Konstruktionswissenschaften und Technische Logistik bereits seit Mitte
der 1980er-Jahre erste Erfahrungen mit 3D-CAD Produkten gesammelt wurden
und diese seit 1990 auch in der Lehre umgesetzt wurden, wird durch Schaffung
des neuen Forschungsbereichs der Rechnerunterstützung ein neues Gewicht
verliehen.
Die Basis für eine moderne Ausbildung bildet eine entsprechende Hard- und
Software-Infrastruktur, auf die nachfolgend näher eingegangen wird.
Realisierung des Rechnerlabors
Bei der Planung des Rechner-Labors war entscheidend, dass die Arbeitsplatzrechner
als Workstations mit Windows als Betriebssystem eingerichtet werden sollten.
Der Grund hierfür ist insbesondere die Tatsache, dass ein Großteil der
Anwendungssoftware entweder nur auf der Windows-Plattform zur Verfügung
steht oder zumindest Windows die primäre Entwicklungsplattform der Systemhersteller
ist, was eine langfristige Update-Fähigkeit und die Verfügbarkeit aktueller
Versionen sicherstellt. Folgende Gruppen von Anwendungssoftware sollen
im Labor für Virtuelle Produktentwicklung zum Einsatz kommen:
-
Integrierte 3D-CAx-Systeme
-
Spezialisierte Programme für Berechnung, Simulation und Visualisierung
-
Produktdatenmanagementsysteme und andere betriebliche Informationssysteme
-
Integrierte Software-Entwicklungsumgebungen (IDEs) für gängige Programmiersprachen
wie Java oder C++
Um die bekannten Nachteile Windows-basierter Client/Server-Netzwerke im
Hinblick auf die Sicherheitsproblematik und den Administrationsaufwand
möglichst gering zu halten, wurden verschiedene Lösungen in Betracht gezogen
und evaluiert. Dabei gab es auch Gespräche mit dem ZID über dessen Erfahrungen
mit vorhandenen Systemen an der TU. Der Einsatz einer wartungsarmen Server-Based
Computing Plattform, wie Windows Terminal Server oder Citrix Presentation
Server, kam nicht in Betracht, da dieser Ansatz nicht für rechen- und insbesondere
graphikintensive Applikationen, wie sie CAx-Systeme darstellen, geeignet
ist. Das unter dem Codenamen "Tarpon" angekündigte Application Streaming
Produkt von Citrix, das Anwendungs-Software, analog zu der Verfahrensweise
bei einem Video-Stream, vom Server lädt, ohne eine lokale Installation
vornehmen zu müssen, war zum Zeitpunkt der Entscheidungsfindung noch nicht
verfügbar, wird aber zukünftig sicher noch einmal separat evaluiert werden.

Einordnung und Funktion von PDM Systemen
Konzept des Labors
Am Ende der Überlegungen fiel die Entscheidung, eine so genannte Software-Streaming
Plattform der Fa. Ardence (
www.ardence.com) einzusetzen, mit der schon
positive Erfahrungen in dem EDV-Labor der Fakultät Bauingenieurwesen gemacht
wurden.
Die Idee hinter der Ardence Desktop Edition ist im Wesentlichen, die Probleme
bzw. die hohen Aufwendungen, die bei der Administration von PCs entstehen,
dadurch zu vermeiden, dass sowohl das Betriebssystem als auch die Anwendungen
über das Netzwerk zentralisiert bereitgestellt werden, anstelle über die
lokale Festplatte jedes einzelnen Rechners. Dadurch reduziert sich der
Administrationsaufwand auf die Erstellung und Wartung (z. B. Neuinstallation,
Patch-Management und Update von Softwareanwendungen) eines einzigen "Master"-Image,
das beim Hochfahren der einzelnen Workstations vom Server geladen wird.
Damit auf dem Server nur ein Arbeitsplatz-Image eingerichtet werden muss,
müssen alle Arbeitsplatzrechner komplett gleich ausgestattet sein, was
im vorliegenden Fall gegeben war. Es ist jedoch auch möglich, verschiedene
Images für unterschiedliche Rechnergruppen, die nicht gleichartig ausgestattet
sind, oder für unterschiedliche Einsatzzwecke mit entsprechenden Software-Konfigurationen,
bereitzustellen. Ein weiterer Vorteil ist, dass alle Daten zwangsläufig
auf dem Server und nicht lokal gespeichert werden müssen, was neben einer
erhöhten Datensicherheit auch den Vorteil hat, das man nicht notwendigerweise
immer am selben Arbeitsplatz arbeiten muss, um wirklich eine identische
Arbeitsumgebung vorzufinden.
Versehentliche oder beabsichtigte Modifizierungen des Windows-Desktops
sind nach jedem Rechnerneustart weg. Gefährdungen durch Computer-Viren
oder Malware im Allgemeinen sind somit ebenfalls ausgeschaltet. Die eingebaute
Festplatte kann deaktiviert werden, da sie für den Normalbetrieb nicht
erforderlich ist, es sei denn, sie wird als lokaler Cache eingesetzt, um
die Performance zu verbessern. Die Userdaten der Studenten werden auf den
Studentenservern unter den jeweiligen Studentenaccounts gespeichert. Somit
haben die Studenten alle ihre Daten zentral gespeichert und müssen sich
nicht auf zusätzlichen Servern einloggen.
Hardware und Netzwerkinfrastruktur
Die 18+1 Arbeitsplätze sind ausgestattet mit Intel-basierten Workstations
der Firma HP (3,2 GHz Dual Core Prozessoren, 2GB RAM, NVIDIA FX1400 Graphikbeschleuniger)
mit 20" Wide Screen TFT-Bildschirmen, Multimedia-Unterstützung. Zudem ist
jeder Arbeitsplatz mit dem so genannten Space Traveller, einem spezialisierten
3D-CAD Eingabegerät der Fa. 3DConnexion (
www.3dconnexion.de) für Pan, Zoom
und Rotate Funktion, ausgestattet, mit dem 3D-Modelle beliebig im Raum
orientiert werden können, ohne CAD-Funktionen ab- oder unterbrechen zu
müssen.
Die Leistungsfähigkeit im Netzwerk wird durch eine durchgängige GBit-Verbindung
zwischen Desktop-Workstations und Server gewährleistet. Die Serverseite
ist entsprechend leistungsfähig ausgelegt, da Server im verwendeten Konzept
ein "single point of failure" darstellen. Neben der Funktion des Ardence
Servers werden für das Rechner-Labor für die PDM-Systemumgebung Datenbank-
und Applikationsserver benötigt. Für die genannten Aufgaben werden Doppelprozessormaschinen
der Firma HP mit bis zu 8GB RAM und Windows2003 Server als Betriebssystem
eingesetzt. Eine externe Festplatteneinheit sorgt für ca. ein Terabyte
Speicherkapazität der Anlage. Eine entsprechende Daten- bzw. Ausfallsicherheit
wird durch getrennte RAID-Systeme, jeweils für Betriebssystem und Datenbereich,
erreicht. Alle Server sind klimatisiert untergebracht und durch redundant
ausgelegte Netzteile und Kühler sowie durch eine unterbrechungsfreie Stromversorgung
abgesichert.
Zur Benutzer-Authentifizierung über den TU-Account der Studierenden wird
das Programm PGina verwendet (
http://sourceforge.net/projects/pgina). PGina
ersetzt die standardmäßig auf der Windows-Plattform verwendete GINA (Graphical
Identification aNd Authentication) DLL durch einen entsprechenden Ersatz,
mit dem über so genannte Plugins auf unterschiedliche Weise eine Authentifizierung
durchgeführt kann, beispielsweise in dem UNIX-Server oder LDAP Directories
angesprochen werden. Auf diese Weise können alle Studierenden mit gültigem
Studentenaccount validiert werden, ohne dass eine separate Benutzerverwaltung
aufgebaut werden muss. Dies ist ein entscheidender Vorteil in Bezug auf
den Administrationsaufwand. Eine Überprüfung der Accounts im Hinblick auf
die Teilnahme an bestimmten Veranstaltungen und damit verbundene Rechte
ist derzeit über dieses System noch nicht möglich aber auch nicht notwendig,
da der Zugang zum Rechner-Labor limitiert ist.

Das Rechnerlabor für Virtuelle Produktentwicklung
Anwendungs-Software
Ein Grundsatz im Bereich der Lehre ist, dass keine "Spezialisten" für eine
bestimmte Anwendungssoftware ausgebildet werden sollen, sondern dass den
Studierenden ein in erster Linie systemneutraler bzw. systemübergreifender
Zugang zu den Applikationen vermittelt werden soll. Jedes CAx-System hat
seine Stärken und Schwächen und in Bezug auf die zu verwendende Methodik
ergeben sich enorme Unterschiede in Abhängigkeit der Art, wie bestimmte
Systeme funktionieren. Wichtig ist, ein entsprechendes Methodenwissen zu
vermitteln und hier liegt der Schwerpunkt im Rahmen der Ausbildung. Je
nach Projekt, in das Studierende an den verschiedenen Instituten der Fakultät
eingebunden sind, sind ohnehin bestimmte Systeme vorgegeben. Im Rechnerlabor
sind verschiedene, marktführende Systeme verfügbar, teilweise durch Nutzung
von Campus-Lizenzen, teilweise durch individuell mit den Systemherstellern
verhandelte Abkommen. Im Bereich der integrierten 3D-CAD/CAE/CAM-Systeme
sind dies insbesondere:
-
Catia (IBM/Dassault)
-
One Space Designer (CoCreate)
-
Pro/ENGINEER Wildfire (PTC)
-
Solid Edge (Unigraphics)
Der PDM-Bereich wird zunächst mit den Systemen Windchill der Fa. PTC (
www.ptc.com)
und CIM DATABASE von Contact Software (
www.contact.de) umgesetzt. Windchill
nutzt konsequent Web-Technologien und besteht aus den Hauptkomponenten
PDMLink für das Management produktbezogener Daten und die Integration von
CAx-Systemen und ProjectLink, das als Plattform für teamorientiertes Arbeiten
dient. CIM DATABASE ist eine plattform- und CAD-unabhängige PDM-Lösung
zur Verwaltung aller technischen Dokumente, Daten, Abläufe und Projekte
in Unternehmen. Sie zeichnet sich ebenfalls durch eine moderne, skalierbare
Systemtechnologie aus, verfügt über Standardintegrationen zu zahlreichen
CAD- und ERP-Systemen und wird komplett aus Deutschland (Bremen) heraus
entwickelt und vertrieben.
Mit PTC konnte im Rahmen der Einrichtung des Rechnerlabors eine Campus-Lizenz
(500 User) verhandelt werden, die Anwendern an der gesamten TU zur Verfügung
steht. Im Rechnerlabor wird eine entsprechende Windchill-Standardumgebung
implementiert, die bei Interesse auch anderen Instituten zur Nutzung zur
Verfügung gestellt werden kann. Beide Systeme liegen bzgl. der Kosten für
die zur Verfügung stehenden Lizenzen normalerweise, d. h. außerhalb des
Hochschulbereichs, weit im sechsstelligen Euro-Bereich.
Zusammenfassung
Der Betrieb des Rechner-Labors konnte nach Entscheidung des Umsetzungskonzepts
im Juni für die CAD-Ausbildung rechtzeitig zum Wintersemester 2006 in Betrieb
genommen werden und läuft seitdem problemlos. Für die Implementierung der
Lösung wurde auf die Erfahrungen zurückgegriffen, die bereits beim Einrichten
eines EDV-Labors im Bereich Bauingenieurwesen gemacht wurden. Für die Unterstützung,
auch seitens des ZID, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Die wesentlichen
Vorteile der gewählten Software-Streaming Plattform sind einfache Softwareinstallation
an den Arbeitsplatzrechnern, das Synchronhalten aller Rechner mit ihrer
installierten Software und eine Konzentration auf die Serverwartung.

Beispiel Desktop
Die leistungsfähigen Software-Produkte, die guten Kontakte zu Systemanbietern
und die Beschäftigung mit der hochaktuellen Thematik PDM ermöglichen eine
moderne Ausbildung mit allen Methoden und Werkzeugen, die heute in der
Industrie im Rahmen des Produktent- wicklungsprozesses eingesetzt werden.
Dies bildet auch eine gute Basis für zukunftsweisende Projekt-/Diplomarbeiten
und Forschungsprojekte. Da die Entwicklung heutiger "mechatronischer" Produkte
immer eine Integration von mechanischer Konstruktion (M-CAD) mit elektrotechnischer
Konstruktion (E-CAD) sowie der Entwicklung von Software erfordert, wäre
es wünschenswert, wenn im Rahmen einer interfakultären Zusammenarbeit dieser
ganzheitliche Ansatz auch verstärkt in die Lehre einfließen könnte. Möglicherweise
bietet die gemeinsame Nutzungsmöglichkeit eines PDM-Systems auch hier eine
Integrationsplattform als Basis für derartige Aktivitäten.
Kontakt:
Institut für Konstruktionswissenschaften
und Technische Logistik
Forschungsbereich
Maschinenbauinformatik
und Virtuelle Produktentwicklung
Univ.-Prof. Dr.-Ing.
Detlef Gerhard
http://www.mivp.tuwien.ac.at/